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Mercedes Vision One-Eleven: Daimlers elektrische Zukunft

Mercedes hat ein neues Konzeptfahrzeug namens Vision One-Eleven vorgestellt. Das Design orientiert sich am Mercedes C 111 aus den 1960er-Jahren, einem Entwicklungsträger zum Test zukünftiger Technologien. Die Autos hatten Wankelmotoren und die ersten Turbodiesel und waren mit Polymerkarosserien ausgestattet. Im Wesentlichen ist der C 111 mit dafür verantwortlich, dass uns jahrzehntelang Turbodieselmotoren begleitet haben.

Zum Glück blickt der Mercedes Vision One-Eleven in die Zukunft, und das Außendesign ist der einzige Einfluss, den er vom C 111 trägt. Der One-Bow-Ansatz des Konzeptfahrzeugs würde auch am Set des Tron-Films eine gute Figur machen. Die Flügeltüren runden das Äußere ab und sorgen für zusätzliche Dramatik, als wäre der One-Eleven nicht schon dramatisch genug. Der Innenraum mit seinem schwebenden Display sieht gleichermaßen spektakulär aus.

Unter der Haube des Mercedes Vision One-Eleven steckt die nächste Generation der YASA-Axialfluss-Elektromotoren. Obwohl die YASA-Motoren weitaus leistungsstärker sind als herkömmliche Radialflussmotoren, wiegen sie nur ein Drittel. Weniger Gewicht bedeutet weniger Volumen. Dementsprechend nehmen die neuen Motoren nur ein Drittel des Platzes der aktuellen Technologie ein. Außerdem braucht man für die Herstellung von YASA-Motoren keine seltenen Erden.

Das Akkupaket im Mercedes Vision One-Eleven besteht aus den neuen zylindrischen Akkuzellen. Das eigentliche Geheimnis ist hier aber die Flüssigkeitskühlung. Die Akkus bestehen aus einer unbekannten chemischen Verbindung und versprechen eine beispiellose Leistung – sehr schnelles Laden bei gleichzeitig hoher Energiedichte. Zusammen sollen die YASA-Motoren der zweiten Generation und die neuen Akkus die Grundlage für die ersten elektrischen Performance-Modelle von AMG bilden.

Im Innenraum setzt man eine AR-Brille auf, welche die Seitenfenster überflüssig macht. Das Auto verschwindet und man hat eine völlig freie Sicht auf den Verkehr. Auch die Benutzeroberfläche basiert auf AR, mit schwebenden Symbolen und Displays. Die Technologie ist bereits vorhanden und die Brille von Mercedes ist weitaus schicker als das teure Apple Vision Pro-Headset.

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